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Cinq dans un lit

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3h11 du mat’
 – Aaaah  ! Mais on est trois dans mon lit !
Ma femme, moi et un défi (non, ne fantasmez pas, je n’ai pas écrit « des filles »). Oui, un souci est tellement présent que c’est comme s’il y avait une troisième personne (et qui ronfle en plus !)
3 h 32 : encore un ! Un cauchemar a chassé mon petit garçon de son lit et il réclame l’asile politique !
3h46 : Ce n’est plus un lit, mais une salade russe !
Y en a marre ! je vais prier dans la forêt…
Dehors j’ai froid mais je sais qu’en marchant…
le chaud viendra !
Le maître de la route
    Les rues sont totalement désertées (suis-je le seul qui a des soucis dans ce pays ?). Marcher au beau milieu de la route principale vidée de sa circulation menaçante…
quel pied !
 – Oh ! la route ! tu vois, j’ai pas peur de toi (je lui marche dessus, bien fait…) !
Purée, je suis en plein dans une autre dimension !
Aux portes du Royaume
    A l’orée de la sombre forêt, les grands arbres revêtus par l’éclairage étrange de la lune me dévisagent. Ces géants me toisent de haut, observant d’un silence religieux le petit homme à leurs pieds. Qui ose troubler leur nuit ? J’ai l’impression de longer l’armée de l’Eternel au garde à vous : des anges redoutables, puissants, impassibles et… un brin curieux.
Pas un bruit, juste mes pas avertissant de mon intrusion dans cet univers. Même les oiseaux ont migré au pays des rêves.
    Je m’enfonce dans les ténèbres épaisses de la forêt profonde. C’est impressionnant, tous les paysages habituels ont disparu (mais bon, j’imagine qu’ils existent toujours)…
Alors que je pense être englouti par l’obscurité la plus opaque, je perçois toujours assez pour le prochain pas (comme si souvent dans ma vie !). Le plus effarant, c’est que je n’ai plus peur (ainsi donc j’ai grandi)…
Juste au-dessus de moi : Waaaooooow ! Terrible , l’univers créé par Papa (non, c’est pas que je me prends la tête, c’est Jésus qui a dit qu’on pouvait l’appeler comme ça)…
Dieu est tellement plus grand que tous les soucis que l’on peut rencontrer ! C’est à lui que je veux regarder !
La douceur de ma voix quand je lui parle me touche le cœur (cherchez pas)…
Je n’ai plus froid.
    Au loin, je vois mon atelier de BD ; on dirait un vieux vaisseau naval fatigué… Mais il a au moins le mérite d’exister !
Debout devant mon lit, je réalise que ce n’est plus une salade russe… mais les êtres que j’aime le plus au monde ! Et même le « souci » m’est devenu sympathique (eh oui, il est toujours là)… n’est-ce pas lui qui m’a poussé à prier ?
Jésus m’a donné ce qu’Il a de plus précieux cette nuit. Bien plus grand que de réaliser ma prière…
Un moment d’éternité dans sa présence   !

[:de]

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3:11 Uhr morgens:
– Aaaah! Hilfe! Wir sind zu dritt im Bett!
Ich sehe mich um: Meine Frau, ich und der Gegenstand meiner Schlaflosigkeit (nein, ich will nicht zum Phantasieren anregen, ich rede nicht von irgendwelchen Bettspielzeugen).
Mich treibt tatsächlich eine Sorge so maßgeblich um, dass es so ist, als würde sich im Bett eine dritte Person befinden (und noch dazu eine, die heftig schnarcht!)
3:32 Uhr: Noch einer! Mein kleiner Junge wurde von einem Alptraum aus seinem Bett gejagt. Er bittet bei uns um Asyl.
3:46 Uhr: Es ist kein Bett mehr, sondern ein Schichtsalat!
Ich habe es satt! Ich geh in den Wald beten…
Draußen ist es kalt, aber ich weiß, dass mir wieder warm wird, wenn ich laufe…
Der Herr der Straße
Die Straßen sind absolut menschenleer (bin ich wohl der einzige, der in diesem Land Probleme hat?). Ich finde es total cool, mitten auf der Hauptstraße zu laufen, die sich ihres drohenden Verkehrs entledigt hat…
Hey! Straße! Siehste, ich habe keine Angst vor dir! (Ich latsche sogar drauf, es geschieht ihr recht…)
Scheibenkleister, ich befinde mich voll in einer anderen Dimension!
Vor den Toren des Reiches
Am dunkeln Waldesrand starren mich die von der seltsamen Mondbeleuchtung umhüllten Bäume an. Diese Riesen mustern mich von oben mit ihren Blicken und beobachten in andächtiger Stille den kleinen Mann, der zu ihren Füßen läuft. Wer wagt es, ihre Nacht zu trüben? Mir kommt es vor, als würde ich am strammstehenden Heer des Allmächtigen entlanggehen: Sie sind wie furchterregende, mächtige, emotionslose Engel, die darüber hinaus auch ziemlich neugierig sind…
Kein Geräusch ist zu hören, bloß meine Schritte, die den Einbruch in dieses Universum verraten. Sogar die Vögel sind ins Schlummerland gewandert.
Ich dringe tief in die dichte Finsternis des weiten Waldes. Es ist beeindruckend: Alle mir bekannten Blickwinkel auf die Landschaft sind nicht mehr zu sehen (aber ich denke, dass es sie trotzdem immer noch gibt)…
Während ich von der undurchdringlichsten Dunkelheit verschlungen werde, nehme ich gerade noch genug wahr, um den nächsten Schritt machen zu können (wie so oft in meinem Leben!). Das Unerhörte ist, dass ich keine Angst mehr habe (also bin ich doch kein Kind mehr)…
Ich werfe einen Blick nach oben: Waaaaoow! Voll krass, das Universum, das Papa geschaffen hat (aber nein, ich bin nicht verrückt! Jesus hat doch gesagt, dass wir ihn so nennen können)… Gott ist wirklich unendlich größer als alle möglichen Sorgen, auf die man stoßen kann! Auf ihn will ich blicken! Die Sanftmut, die sich in meiner Stimme befindet, als ich mit ihm rede, trifft mich ins Herz (Vergessen Sie´s! Sie müssen mich nicht verstehen)…
Mir ist nicht mehr kalt.
Von weitem sehe ich mein Atelier. Es sieht aus wie ein altes, müde gewordenes Schiff… Aber wenigstens hat es seine Existenzberechtigung.
Als ich mich wieder vor meinem Bett befinde, wird mir klar, dass es kein Schichtsalat ist, sondern dass sich darin die Menschen befinden, die ich am meisten liebe! Sogar meine „Sorgen“ sind mir sympathisch geworden (doch, doch, sie sind immer noch da)… Haben sie mich nicht zum Beten gebracht?
Jesus hat mir in dieser Nacht das Wertvollste, was Er hat, gegeben. Noch wertvoller, als wenn Er gleich mein Gebet erhört hätte… Er hat mir einen Augenblick der Ewigkeit in Seiner Gegenwart geschenkt!
[:en]

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03.11
– Aaaah ! There are three people in my bed !

My wife, myself and a problem so pressing that it feels like there’s a third person in our bed (a snorer too!)
3 h 32: and another one ! My little boy’s been driven from his bed by a nightmare and he’s come to seek political asylum !
3h46: it’s no longer a bed, more like a giant taco !
I’ve had enough! I’m going to pray in the woods…
It’s cold outside, but I know I’ll warm up as I walk !
The master of the road
    The streets are completely deserted (am I the only one with problems in this country?). Strolling down the middle of the main road with not a car in sight, it’s a bit of a cake-walk !
 – Oh! The road ! You see, I’m not afraid of you (in fact, I’m walking all over you…) !
Whoa, have I entered a parallel universe or something? !
At the gates of the Kingdom
    On the edge of the shadow-filled forest, tall trees clothed in the strange light of the moon seem to return my look. These giants contemplate me scornfully from on high, looking at the little man at their feet in a monk-like silence. Who dares disturb their sleep? It’s like I’m walking past the ranks of the Lord’s army, stood to attention:  frightening, powerful, imperturbable and…ever so slightly curious angels.
Not a sound is heard except my footsteps signalling my intrusion in this world. Even the birds have flown away to the country of dreams.
    I plunge into the thick shadows of this dense forest. It’s truly awe-inspiring, all of the usual sights and sounds have gone (well, they haven’t really gone, they still exist, if you know what I mean)…
It feels as if I’m going to be totally swallowed up in absolute darkness, but I can always make out enough to be able to take my next step (this happens so often in my life !). The really amazing thing is that I’m no longer scared (meaning that I must have matured)…
Just above my head: Wooooooow ! This universe that Dad’s created is mind-blowing (no, I haven’t lost my head, Jesus tells us we can call Him that)…
God is so much bigger than any worries we may have ! I want to turn my gaze to Him !
The quietness of my voice when I talk with him touches me very deeply (it’s a very personal thing)…
I no longer feel cold.
    In the distance, I see the studio where I write my comics. It could be mistaken for an old, rather tired-looking naval vessel… But at least it’s there !
As I stand before my bed, I realize that it’s no giant taco that’s in my bed, but the human beings that I love the most in this world ! Even the ‘problem’ seems almost benevolent (yes, it hasn’t gone away)… because after all, it was that which encouraged me to pray.
Jesus gave me His most precious gift tonight. Something that’s worth much more than just granting my prayer….
a moment in His presence, a foretaste of eternity !

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